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102 Absolventen an der Wirtschafts-Mittelschule verabschiedet

Rektorin Susanne Hecht hat 102 Schülerinnen und Schüler der Wirtschafts-Mittelschule die Abschlusszeugnisse überreicht, darunter 28 Absolventen das Zertifikat über die Mittlere Reife. 32 Mal gab es das Zeugnis über den qualifizierenden Abschluss der Mittelschule.

Rektorin Susanne Hecht (1. v. r.) gratuliert den Jahrgangsbesten der 9. und 10. Klassen. Dazu gratulierten neben den Ehrengästen auch Bürgermeister Martin Biber (1.v.l.) und der zweite Bürgermeister aus Falkenberg (6. v. l.)

Den Auftakt des Programms bildete ein ökumenischer Gottesdienst in der Klosterkirche. Pfarrer Egon Dirscherl für die katholische und Frau Martina Seiler für die evangelische Kirche stellten die Feier unter das Motto „Und jetzt hast du es in der Hand“.

Im Anschluss daran fand die offizielle Entlassfeier in der Stadthalle Eggenfelden statt, die vom Chor der 5. Jahrgangsstufen mit dem Lied „Hevenu shalom alechem in 10 Sprachen eröffnet wurde. Rektorin Susanne Hecht griff in ihrer Ansprache das Motto „Und jetzt hast du es in der Hand“ auf. Dabei machte sie deutlich, dass dieser Abschluss kein normaler Abschluss sei, da er unter erschwerten Corona-Bedingungen erlangt wurde. Doch die Absolventen haben gelernt, sich diesen Bedingungen zu stellen und zu meistern. Mit dem Erhalt des Zeugnisses habe es jetzt jeder selbst in der Hand, sein Leben zu meistern, denn ein jeder stehe am Anfang eines neuen Weges mit mehr Verantwortung für sich und sein Leben. Dabei könne dieser Weg direkt aufs Ziel gerichtet, aber auch verschlungen sein. Der Eine werde einen glatt asphaltierten, der Andere einen rauen und holprigen Weg vorfinden. Mancher Weg werde dabei in eine Sackgasse führen oder einen großen Umweg bedeuten. Rektorin Hecht wünschte den Absolventen eine berufliche Perspektive zu finden, die den Stärken und Neigungen eines jeden einzelnen entspräche und schloss mit einem Zitat des spanischen Philosophen y Gasset „Freiheit ist der Zwang, sich entscheiden zu müssen“.

Bürgermeister Martin Biber beglückwünschte alle Absolventinnen und Absolventen zu ihrem guten und tragfähigen Abschluss, der für jeden Einzelnen sehr viel Wert habe. Der Abschluss sei etwas Großes und ein Wendepunkt in ihrem Leben, mit dem sich viele Möglichkeiten ergäben. Weiter zur Schule zu gehen sei nicht der einzige Weg, so Martin Biber, auch eine Ausbildung im Handwerk sei eine Möglichkeit, im Beruf erfolgreich zu sein. Handwerk habe goldenen Boden. Zum Schluss machte er noch einmal deutlich, dass die Schülerinnen und Schüler die Gesellschaft der Zukunft seien.

Auch der Elternbeirat, vertreten durch Kathrin Ruppmannsperger, beglückwünschte die Entlassschüler und meinte, das Leben sei wie eine Zugfahrt, während der viele Haltestellen aber auch Umwege zu bewältigen seien. Gemeinsam mit den Eltern sei ein jeder schon vor Jahren in den Zug gestiegen, den aber die Eltern in absehbarer Zeit verlassen würden. Freunde stiegen zu, würden den Zug aber auch wieder verlassen. Eine Reise voller Freude, Leid, Begrüßung und Abschied erwarte sie. Besonders wichtig dabei sei, immer das Beste zu geben, so Frau Ruppmannsberger zum Ende ihrer Rede.

Für den Förderverein gratulierte Sandra Brodschelm den diesjährigen Absolventen. Es sei der Abschluss einer Zeit, die vor vielen Jahren begonnen habe. Heute gäbe es für viele einen Grund zu feiern. Die Schüler feierten, die Schule los zu werden, die Eltern den erfolgreichen Abschluss ihrer Kinder, auf den sie ganz besonders stolz seien und nicht zu Letzt die Lehrer, die wieder einen erfolgreichen Jahrgang entlassen können. Zum Schluss wünschte Frau Brodschelm den Entlassschülern etwas aus ihrem Leben zu machen, der Grundstock sei gelegt.

Nach „Hotel California“ (Eagles), von Charbel Kadadihi (10aM) an der E-Gitarre gespielt, nahm Rektorin Susanne Hecht zusammen mit Bürgermeister Martin Biber die Ehrung der Jahrgangsbesten vor.

Quali-Beste sind Diana Cazan (1,3), Ferdinand Göksu (1,6), Noah Maicher (1,8) und Anna Popova (1,9). Die beste Durchschnittsnote in der Mittlere-Reife-Prüfung erreichten Pia Niedernhuber (1,56), Bettina Ruppmannsberger (1,78) und Lai Zhang Shally (2,0).

Nach der Zeugnisverleihung durch die Schulleitung und der jeweiligen Klassenleiter ging man zum gemütlichen Ausklang über. Dazu bereiteten der Elternbeirat in Zusammenarbeit mit den Hauswirtschaftslehrerinnen Sabine Hirler und Susanne Kritzenberger ein einladendes Büfett vor, das vom Förderverein spendiert und im Service von fleißigen Schülern unterstützt wurde.

 

100 Kilo für den guten Zweck

Wirtschafts-Mittelschule Eggenfelden unterstützt erneut die Kronkorken-Aktion

Die Wirtschafts-Mittelschule Eggenfelden hat auch in diesem Jahr fleißig Kronkorken gesammelt und übergab nun stolze 100 Kilogramm an die Initiatorin Susanne Wasmeier. Die Freude darüber ist bei allen Beteiligten sehr groß. "Das ist ein großer Schritt in Richtung dritter Tonne", freut sich Susanne Wasmeier.

Unterstützt werden mit der Aktion Kinder und Jugendliche im Landkreis Rottal-Inn, die es nicht immer leicht haben auf ihrem Weg. Durch diese Aktion kann ihnen ein Lächeln ins Gesicht gezaubert werden, indem Therapien bezahlt oder hilfreiche Alltagsgegenstände finanziert werden.

Auch im nächsten Schuljahr soll die Aktion an der WMS Eggenfelden weiter unterstützt werden und die Schüler sind motiviert, fleißig zu sammeln. "Das ist eine schöne Aktion, denn es kann jeder Schüler und jede Schülerin leicht mitmachen. Miteinander ist es einfach besser", betont Wertebotschafterin Laura Treise, welche die Aktion an der WMS mit den Lehrerinnen Marina Marschel-Bauer und Anja Felixberger organisierte.

Erfolgreiche Kronkorken-Aktion: (von links) Lehrerin Anja Felixberger, Initiatorin Susanne Wasmeier, Wertebotschafterin Laura Treise, Rektorin Susanne Hecht, Verbindungslehrerin Marina Marschel-Bauer. - Foto: red

Susanne Wasmeier heißt jeden willkommen, ihre Aktion zu unterstützen. "So einfach geht's: Müll vermeiden, Umwelt schonen, Gutes tun!" Wer die Aktion finanziell unterstützen und den Schrottpreis aufbessern möchte, findet hier das Spendenkonto:

Hans Lindner Stiftung,

IBAN: DE62 7432 0073 0370 3135 55,

Verwendungszweck: Kronkorken Aktion Wasmeier.

Name und Anschrift bitte ebenfalls angeben, falls eine Spendenquittung erwünscht ist. Abgegeben werden können die Kronkorken bei Susanne Wasmeier in Schönau, Baron-Riederer-Str. 20. Unter 0170/637 98 38 können Interessierte jederzeit anrufen und die Abgabe vereinbaren. Größere Mengen würde Susanne Wasmeier auch selbst abholen. „Also nicht vergessen: Bei den heißen Temperaturen viel trinken und dabei jeden Kronkorken sammeln", wirbt sie um weitere Unterstützung. - red

Das Tor der Zukunft

Kunstwerk der Schüler in der Eingangshalle der Wirtschafts-Mittelschule

Fast hatte man sich schon Sorgen machen müssen, dass die große Halle hinter der imposanten Glasfassade der Wirtschaftsmittelschule Eggenfelden eher unansehnlich bleiben würde: Kühles Weiß sorgte für ein eher kahles Gefühl - doch das haben jetzt Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihrem Kunstlehrer Tobias Abtmeier geändert: "Das Tor der Zukunft" heißt das eindrucksvolle Werk, das mit seinem surrealistischen Stil nicht nur ein optischer "Hingucker" ist, sondern für den einen oder anderen Besucher vielleicht ein Anlass, ein paar Minuten innezuhalten und sich Gedanken zu machen, was die Zukunft bringt.

Der Surrealismus als Kunstform entstand in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Der Spanier Salvador Dali ist einer seiner berühmtesten Vertreter. Die Kunst dieser Zeit ist beeinflusst durch die Psychoanalyse, nicht wenige Werke-man denke an Dalis schmelzende Uhren als oft wiederkehrendes Motiv – bildeten Träume ab, in denen Erfahrungen, manchmal auch Ängste, ein Bild bekamen.

"Das Tor der Zukunft" steht allen offen - nicht nur den jungen Künstlern, sondern auch (v.l.) Bürgermeister Martin Biber, Direktorin Susanne Hecht, den Klassenlehrerinnen Alexandra Pongratz und Marina Marschel-Bauer und Kunstlehrer Tobias Abtmeier (r.). Foto: hl

"In unsrer Zeit, in der Kriege, Klimaerwärmung und die Angst vor der Zukunft präsenter sind als je zuvor, bietet der Blick in diese Zukunft nicht unbedingt Anlass zu Optimismus", sagt Kunstlehrer Abtmeier. Umso mehr freute es ihn, dass die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8cM und 8dM mit Ehrgeiz und Elan bei der Sache waren, als es darum ging, das großflächige Werk an die Wand zu bringen: "Sogar in den Pfingstferien opferten sie ihre Freizeit, um das Projekt voranzubringen."

Beim "Tor der Zukunft" ging es um viel mehr, als "nur" ein Bild an die Wand zu malen. Planung, Strukturierung der Aufgaben, ein Gerüst aufbauen, die Farbe anbringen, die Holztafel neben dem Werk gestalten und anbringen: Das alles wurde im Teamwork vorbereitet, das Ergebnis kann sich jetzt sehr gut sehen lassen. "Die Schülerinnen und Schüler haben hier etwas gelernt: Es lohnt sich, längerfristig zu planen, um etwas Großartiges zu schaffen, auch wenn man sich manchmal etwas unsicher ist", davon ist der Kunstlehrer überzeugt.

Direktorin Susanne Hecht ist begeistert von der Leistung der Schülerinnen und Schüler: "Die Schüler haben sich für diese Sache sehr begeistert, sie haben durchgehalten bis zum Schluss", hat sie miterlebt. Das "Tor der Zukunft" werde sicher nicht das einzige von Schülerinnen und Schülern gestaltete Kunstwerk in der Schule bleiben: "Wir werden immer wieder besondere Themen aufgreifen, bei denen wir spüren, dass sie die Kinder bewegen, in ihrem Leben und auch in -ihrem Lebensraum Schule", so die Schulleiterin, die sich herzlich bei allen Beteiligten und vor allem bei den jungen Künstlerinnen und Künstlern und ihrem Lehrer bedankte.

Bürgermeister Martin Biber war ebenfalls zur Präsentation des Werkes gekommen: "Hut ab vor dieser Leistung", sagte er nach dem eingehenden Studium des Gemäldes. Man spüre, so Biber, dass sich die jungen Leute Gedanken machen über ihre Zukunft und er wünschte deshalb, dass sie alle einen guten Weg in eine gute Zukunft finden. - hl

Werben für die Bauberufe

Handwerksprojekt an zwei Mittelschulen- Bänke für den Pausenhof gebaut

Eggenfelden/Wurmannsquick. Die Baubrache boomt, doch dieser Erfolg wird zum Problem, denn: Es fehlt der Nachwuchs an den Baustellen. Bauberufe haben bei Schülerinnen und Schülern, die sich Gedanken machen über eine Berufsausbildung, keinen guten Ruf. Schmutzige, laute, und harte Arbeit - dieses Bild ist noch in vielen Köpfen. Doch dieses Bild stimmt so schon längst nicht mehr, davon will die Bauwirtschaft junge Leute mit einer interessanten Aktion überzeugen.

An den Mittelschule in Eggenfelden und Wurmannsquick waren zum Schuljahresende Handwerker im Haus - allerdings nicht, um Schäden an den Gebäuden zu beseitigen, sondern um zu zeigen: Arbeiten am Bau, das ist interessant, abwechslungsreich und es wird auch noch gut bezahlt. Und die Schülerinnen und Schüler waren in beiden Schulen erst neugierig und dann auch eifrig dabei, als es darum ging, selbst einmal auszuprobieren, ob die Arbeit mit Hammer, Bohrmaschinen und Schraubenzieher nicht doch recht interessant sein könnte. Und "ganz nebenbei" wurden in beiden Schulen in den Werkräumen sehr nützliche Projekte umgesetzt, von denen auch nachfolgende Schülergenerationen profitieren können: "Unsere Jungen und Mädchen der 8. Klassen haben Bänke gebaut, die jetzt den Ruhebereich des Pausenhofes bereichern und die so schön und bequem geworden sind, dass sie uns noch viele Jahre Freude bereiten werden", sagt Dagmar Rottbauer, Konrektorin an der Schule in Wurmannsquick und Klassleiterin einer 8. Klasse.

Es sitzt sich prima auf den neuen Bänken für den Pausenhof der Grund- und Mittelschule Wurmannsquick: Das konnten (vorne, v.l.) Stefanie Rabe (bfz Passau), Stefan Wagner (Hager. Holzbau), Alois Perl (Firma Kellhuber), Konrektorin Dagmar Rottbauer (Klassleiterin 8. Klasse), Franz Bauer (Rektor der Grund- und Mittelschule Wurrnannsquick) und Roland Meßner (Geschäftsführer der Firma Kellhuber) bestätigen, hier mit der 8. Klasse.

"Diese Bänke sind bequem, sie sehen schön aus - das habt ihr richtig gut gemacht, die kriegen einen Ehrenplatz im Pausenhof": Das bestätigte Schulleiterin Susanne Hecht von der Wirtschaftsmittelschule Eggenfelden (vorne, 3.v.l.) ihren Schülerinnen und Schülern und den Azubis von Hager Holzbau und Kellhuber.

Auch Susanne Hecht, Rektorin der Wirtschafts-Mittelschule Eggenfelden, war begeistert von der Aktion: "Es ist einfach eine gute Sache, wenn man ganz ohne Vorbehalte an ein Berufsbild herangeht - heute haben Jungen und Mädchen ja eigentlich die selben Möglichkeiten. Die Rollenbilder sind aber immer noch in den Köpfen, aber sicher können Mädchen genauso gut den Zimmererberuf erlernen wie Jungen".

Zufrieden mit der Aktion zeigte sich auch Stefanie Rabe vom. Bfz Passau, das die Aktion verantwortlich durchführte: "Das Handwerk bietet insbesondere in den Berufen am Bau, aber auch in vielen anderen Bereichen, große Chancen. Der Fachkräftemangel kann nur ausgeglichen werden, wenn wir die jungen Leute begeistern können, wenn wir ihr Interesse wecken können. Das ist auch in Eggenfelden und Wurmannsquick sehr gut gelungen, nicht zuletzt auch durch den Einsatz der Firmen und der Schulen schon im Vorfeld der Informationstage - dafür möchte ich mich herzlich bedanken." - hl

Antenne Bayern Pausenhofkonzert - Das Voting läuft!!!

ÖPNV Bayern: Busse bleiben stehen!

Protestaktion Dieselpreise & 9-Euro-Ticket:
Busunternehmen streiken am Freitagmorgen, 13. Mai 2022

Aufgrund der exorbitant hohen Dieselpreise und weiterhin ausbleibender finanzieller Hilfen sehen sich die mittelständischen bayerischen Busunternehmen gezwungen, mit einer Protestaktion auf ihre Lage im Zuge der  Energiekrise sowie des geplanten 9-Euro-Tickets aufmerksam zu machen. Am Freitag, 13. Mai 2022 bleiben ab Betriebsbeginn bis 09.00 Uhr morgens in vielen Teilen Bayerns Busse im Linien- und Schülerverkehr stehen.

Viele familiengeführte Verkehrsbetriebe sehen aufgrund der Dieselpreisexplosion und den pandemiebedingten Fahrgeldausfällen keinen anderen Ausweg mehr. Trotz angekündigter staatlicher Hilfen ist bislang kein Geld geflossen. Seit Monaten tragen die Verkehrsunternehmen die Mehr-kosten aus der eigenen Tasche. Die Gespräche mit Bund und Land blieben bisher ergebnislos. Das Land verweist auf den Bund, der Bundesverkehrsminister mauert.

Eine zentrale Rolle kommt aber auch den Landkreisen zu. Den LBO erreichen immer mehr Hilfe-schreie, sowohl von Genehmigungsinhabern als auch von Subunternehmen. „Einige Aufgabenträger haben die Not der Busunternehmen erkannt und konkrete Hilfe zugesagt oder die Preise bereits angepasst“, so LBO-Geschäftsführer Stephan Rabl. „Doch viele Landkreise haben es noch nicht verstanden. Das Ende der Fahnenstange ist erreicht. Viele Betriebe stehen aufgrund der Dieselpreisexplosion kurz vor der Zahlungsunfähigkeit – wobei die Coronapandemie den Boden bereitet hatte“, warnt der LBO-Geschäftsführer.

Hinzu kommt jetzt noch das 9-Euro-Ticket, dessen staatliche Finanzierung nicht abgesichert ist und nun ebenfalls droht, auf dem Rücken der Verkehrsbetriebe zu landen. „Die Anerkennung des 9-Euro-Tickets durch die Verkehrsunternehmen vor Ort darf und kann erst erfolgen, wenn sicher-gestellt ist, dass die Betriebe die fehlenden Fahrgeldeinnahmen erhalten - und zwar nicht erst im Nachhinein sondern im Voraus“, fordert Rabl. 

„Unsere finanzielle Lage und damit die Sicherstellung der Mobiltität im ÖPNV stehen auf dem Spiel“ beschreibt Sandra Schnarrenberger, LBO-Präsidentin und Busunternehmerin aus Neu-Ulm die Lage. „Es ist ein Hilfeschrei der Unternehmen, um zu zeigen, was ohne finanzielle Unterstützung eintreten wird: Die Schüler kommen morgens nicht in die Schule und Berufstätige nicht zu ihrem Arbeitsplatz. Wir können die Grundversorgung der Bevölkerung im Nah- und Schülerverkehr nur garantieren, wenn wir auch mit den notwendigen Finanzmitteln ausgestattet werden“, so die LBO-Präsidentin. 

„Wir brauchen jetzt endlich einen schnellen finanziellen Ausgleich von unseren Aufgabenträgern. Und diese müssen endlich Druck auf Land und Bund machen, ihre Versprechungen einzulösen. Uns helfen auch keine Abschlagszahlungen mehr. Wenn die Politik nicht einlenkt und die Aufgabenträger die Preise nicht anpassen, müssen wir unsere Busse bald ganz stehen lassen“, mahnt LBO-Vizepräsidentin und Busunternehmerin aus Burghausen, Isabelle Brodschelm. 

Einen Vorgeschmack wird es am Freitag geben. In vielen Landkreisen werden am kommenden Freitagfrüh die Verkehre ausfallen. Eine Übersicht, welche Linien/Fahrten am Freitag bis 09.00 Uhr konkret ausfallen, wird in Kürze hier veröffentlicht (unter https://www.lbo-online.de/presse.html ).

Ansprechpartner für Presserückfragen: Stephan Rabl, Tel.: 0176-20 80 50 92

Anhang:
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Aktuelle Informationen zum Unterrichtsbetrieb (Stand: 27.04.2022)

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

die Zahl der Infektionen durch das Coronavirus SARS-CoV-2 ist zwischenzeitlich erfreulicherweise deutlich zurückgegangen. Außerdem führt die Omikron-Variante des Virus in den allermeisten Fällen- gerade bei Kindern und Jugendlichen- zu eher milden Verläufen. Beides bildet die Grundlage dafür, dass die meisten der verpflichtenden Corona-Schutzmaßnahmen an den Schulen aktuell wegfallen können.

Konkret heißt dies:

  • Ab Mai werden an den Schulen keine Testungen mehr durchgeführt. Lediglich in der Unterrichtswoche nach den Osterferien (25. - 29. April 2022) finden die Testungen noch wie bisher statt, um den Eintrag von Infektionen nach den Ferien zu minimieren.
  • Auch wenn sich die Infektionslage derzeit entspannt: Das Coronavirus SARS-CoV-2 ist nach wie vor verbreitet! In der Schule kommen jeden Tag viele Menschen zusammen. Daher ist es besonders wichtig, dass jede und jeder Einzelne in der Schule auf sich und andere Rücksicht nimmt. Die zentralen Hygieneempfehlungen für die kommenden Wochen haben wir auf dem beigefügten Informationsblatt zusammengefasst.
    Wir bitten um Beachtung - im Sinne eines möglichst sicheren Präsenzunterrichts für alle!
  • Infizierte Schülerinnen und Schüler befinden sich wie bisher in Isolation und dürfen nicht zur Schule kommen. Die aktuellen Vorgaben des Gesundheitsministeriums finden Sie ebenfalls auf dem Informationsblatt.

Wir bedanken uns erneut bei Ihnen und Ihrer Familie für Ihre Unterstützung und wünschen
Ihnen alles Gute!


Ihr Staatsministerium für Unterricht und Kultus

Ersatz-Haltestelle für die reguläre Haltestelle in Huldsessen

Sehr geehrte Damen und Herren, 

ab 25.04.2022, also dem ersten Schultag nach den Ferien, wird der Bahnübergang östlich von Huldsessen bis voraussichtlich 10.06.2022 wegen Bauarbeiten gesperrt. Während der Sperrung ist die Bedienung der regulären Haltestelle in Huldsessen nicht möglich, die Busse der Linie 6220 sowie der freigestellte Schülerverkehr bedienen die hierfür extra eingerichtete Ersatz-Haltestelle, s. Lageplan.

Zum Aussteigen halten die Busse dann im Bereich des Pizzeria-Parkplatzes. 

Die Sperrung wird am 25.04. zwar erst ab 8 Uhr sein, sodass zumindest an diesem Tag die Busse morgens noch normal durch Huldsessen fahren können. Allerdings möchten wir die Schülerinnen und Schüler bzw. die Eltern jetzt schon auf die Änderung hinweisen; eine einzige Bus-Durchsage nur am 25.04. morgens ist zu wenig. 

Deshalb bitte ich Sie, Ihre Schülerinnen und Schüler bzw. die Eltern über diese Änderung zu informieren (Elternportal, Durchsagen o. ä.). Auch in den Bussen werden die Kinder schon informiert, aber die zusätzliche Information über die Schulen hat sich bewährt. 

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

 Freundliche Grüße
Sandra Obermeier

Öffentlicher Personennahverkehr
Kreisentwicklung

Aktuelle Information zum Unterrichtsbetrieb (Stand: 30.03.2022)

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

nach der Neufassung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) durch den Bund fallen ab dem 3. April viele der bisherigen Corona-Schutzmaßnahmen in Bayern weg, da es dafür künftig keine allgemeine Rechtsgrundlage mehr gibt. In einigen Bereichen wie z. B. an den Schulen sind jedoch sog. „Basisschutzmaßnahmen“ möglich, die in Bayern auch zur Anwendung kommen werden.

Vorab möchten wir Sie hiermit informieren, welche Änderungen sich bei den Schutzmaßnahmen an Schulen ab der kommenden Woche ergeben:

  • Die Maskenpflicht endet im gesamten Schulgebäude ab dem 3. April 2022. Sowohl im Unterricht als auch auf den Begegnungsflächen und in Räumen, die von schulischen Ganztagesangeboten und der Mittagsbetreuung genutzt werden, muss dann keine Maske mehr getragen werden. Dies gilt für die Schülerinnen und Schüler, das schulische Personal sowie alle Besucherinnen und Besucher gleichermaßen.
  • Als Teil des „Basisschutzes“ werden die schulischen Testungen für Schülerinnen und Schüler zunächst unverändert fortgesetzt; nach einem Infektionsfall in einer Klasse werden weiterhin zusätzliche Testungen durchgeführt. Wie bisher können auch externe Testungen durchgeführt werden, um den erforderlichen  Testnachweis zu erbringen.
  • Schließlich ist weiterhin für Besucherinnen und Besucher der Zutritt zum Schulgelände nur möglich, wenn ein gültiger Impf- bzw. Genesenennachweis bzw. ein aktueller negativer Testnachweis vorgelegt werden kann („3G“).

Bitte beachten Sie, dass wir das Tragen einer Maske in Innenräumen weiterhin allgemein empfehlen. Auch im Unterricht kann somit selbstverständlich freiwillig weiterhin eine Maske getragen werden. Ausdrücklich empfehlen wir das Tragen einer Maske vor allem auf den Begegnungsflächen der Schule (z. B. Gänge, Treppenhäuser, Pausenhalle) sowie nach einem bestätigten Infektionsfall in der Klasse für fünf Schultage auch im Unterricht. Auch in den Schulbussen ist die Maske ein wichtiges Element des Infektionsschutzes; im ÖPNV besteht weiterhin Maskenpflicht.

Darüber hinaus bleiben angesichts der weiterhin hohen Inzidenzen die grundlegenden Hygieneregeln von großer Bedeutung. Dazu gehört das regelmäßige Lüften der Klassenräume genauso wie beispielsweise das regelmäßige Händewaschen und das Einhalten der Husten- und Niesetikette.


Mit den besten Wünschen für Sie und Ihre Familie

Ihr Staatsministerium für Unterricht und Kultus

Anhang:
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Aktuelle Information zum Unterrichtsbetrieb

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

auf Bundesebene wird derzeit das Infektionsschutzgesetz neu gefasst, das die Grundlage für die Corona-Schutzmaßnahmen bildet. Über die aktuelle Situation möchten wir Sie kurz informieren.

Vor allem die regelmäßigen Testungen an den Schulen sorgen für ein hohes Schutzniveau an den Schulen. Wie es das neue Infektionsschutzgesetz ausdrücklich vorsieht, werden die Testungen daher in Bayern bis auf Weiteres fortgeführt.

Die PCR-Pooltests, die nun in den Jahrgangsstufen 1 bis 6 aller Schularten stattfinden, sind dabei besonders wichtig: Sie erkennen Infektionen sehr früh und sehr zuverlässig.

Deswegen hat der Ministerrat beschlossen, dass die Maskenpflicht in den nächsten beiden Wochen schrittweise gelockert wird.

Konkret gilt:

  • Ab Montag, 28. März entfällt die Maskenpflicht auch in den Jahrgangsstufen 5 und 6 an allen Schularten, wenn sich die Schülerinnen und Schüler am Platz befinden. Voraussetzung ist auch hier, dass in den betreffenden Klassen PCR-Pooltestungen durchgeführt werden.
  • Die Maskenpflicht am Platz entfällt auch bei schulischen Ganztagsangeboten und in der Mittagsbetreuung. 
  • Nach einer Infektion in einer Klasse greifen besondere Schutzmaßnahmen: In diesem Fall gilt die Maskenpflicht für fünf Unterrichtstage auch wieder am Platz, zudem werden zusätzliche Selbsttests durchgeführt.
  • Die Schülerinnen und Schüler können selbstverständlich freiwillig auch am Sitzplatz weiterhin eine Maske tragen, wenn sie dies möchten.

Für die übrigen Schülerinnen und Schüler sowie für Lehrkräfte und alle anderen an den Schulen tätigen Personen bleibt es vorerst auch am Platz bei der Maskenpflicht.

Auf den sog. „Begegnungsflächen“ im Schulgebäude (z. B. auf den Gängen oder in den Treppenhäusern) gilt ebenfalls die Maskenpflicht vorerst weiterhin für alle.

Die genannten Regelungen gelten zunächst bis zum 2. April, wenn die im neuen Infektionsschutzgesetz des Bundes vorgesehene Übergangsregelung ausläuft. 

Ihre Schulleitung

Anhang:
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Rahmen-Hygieneplan Februar 2022 (gültig ab 21.02.2022) - das Wichtigste in Kürze

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigten,

in der angehängten Kurzübersicht informieren wir Sie über die Änderungen im Rahmenhygieneplan zum 21.02.2022.

Bitte beachten Sie:

  • Diese Kurzübersicht ersetzt nicht die maßgeblichen Detailregelungen im Rahmenhygieneplan (RHP) Schulen, auf die sich die → Verweise beziehen.
  • Rahmenhygieneplan abrufbar unter www.km.bayern.de
  • Passagen, in denen sich ggü. der letzten Fassung inhaltliche Änderungen ergeben haben, sind gelb hervorgehoben.

Ihre Schulleitung

Anhang:
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Linie 6223 - Sperrung der B 588 nördlich von Reischach

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigten,

bitte beachten Sie den Ersatzfahrplan für die Buslinie 6223 Eggenfelden - Reischach - Neuötting - Altötting im Anhang.

Ihre Schulleitung

Anhang:
Download this file (Ersatzfahrplan Linie 6223_Sperrung B 588.pdf)Ersatzfahrplan Linie 6223_Sperrung B 588.pdf302 kB10-02-2022 15:21

Schulleitung

Rektorin: 
   Susanne Hecht

Konrektor:
 
  Michael Eder

Adresse

Wirtschafts-Mittelschule Eggenfelden

Schulstraße 5
84307 Eggenfelden

Tel.: 08721 2004
Mail: verwaltung[at]mittelschule-eggenfelden.de

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